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HUESKER Synthetic GmbH
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Deutschland

Fahrbahnsanierung der Kreisstraße 57

Projekt Informationen

Baumaßnahmen

Fahrbahnsanierung der Kreisstraße 57

Auftraggeber

Kreis Steinfurt

Ort

Ochtrup , DE

Bauzeit

Mai 1996

Verwendete Produkte

Projekt Details

Aufgabe

Die Rosenstraße in Ochtrup führt direkt zum Grenzübergang zu den Niederlanden und zeichnete sich daher bis zur Fertigstellung einer neuen Umgehungsstraße im Jahr 2005 durch ein extrem hohes LKW Aufkommen aus. Aber auch heute noch nutzen ortskundige Fahrer gerne die kürzere Strecke über die Rosenstraße.

 

Lösung

Im Jahr 1996 wurde die Rosenstraße auf der gesamten Fahrbahnbreite aufgrund von Substanzschäden in Form von Netzrissen saniert. Die Planung sah vor, die vorhandene 5 cm starke Asphaltdeckschicht abzufräsen und zu erneuern. Nach dem Abfräsen der Deckschicht stellte sich jedoch sowohl die Binder- als auch die Tragschicht als extrem rissig und in einem sehr schlechten Zustand dar. Aus finanziellen und zeitlichen Gründen wurde beschlossen (damals noch als kurzfristige Lösung gedacht), die Asphaltbewehrung direkt auf die nun vorhandene gefräste Unterlage zu verlegen. Hierdurch sollte ein schnelles Durchschlagen der vorhandenen Risse in die neue Deckschicht verhindert, und somit das Sanierungsintervall verlängert werden. Während der Ausführung wurde die Asphaltbewehrung entsprechend der Einbauanleitung verlegt und anschließend mit 5 cm Asphaltbetondecke 0/11 überbaut.

 

Projektverfolgung

2002, 2009:
Eine Erfassung des Zustandes der Rosenstraße wurde in den Jahren 2002 und 2009 durchgeführt. Zu diesen Zeitpunkten wurden keine Risse auf der Fahrbahn festgestellt und die zuständigen Sachbearbeiter konnten bestätigen, dass der Einsatz von HaTelit sich im vollen Umfang bewährt hat.

August / September 2009:
Die TÜV Rheinland LGA Bautechnik GmbH, NL Weimar hat den Zustand der Rosenstraße über die im Jahr 1996 sanierte Länge hinsichtlich der Rissbildung erfasst und bewertet. Die visuelle Aufnahme der Fahrbahnoberfläche zeigte dabei nahezu keine Substanzschäden. An einer Stelle wurden am äußeren Rand der Fahrbahnbefestigung Querrisse in geringem Maße ermittelt. An wenigen weiteren Punkten wurden, ebenfalls nur am äußeren Rand, kleine Risse längs zur Fahrbahn festgestellt. Eine Dokumentation vom Einbau zeigt allerdings, dass in den äußersten Randbereichen keine Bewehrung vorhanden ist. Der TÜV Rheinland bestätigt: „Der gesamte übrige Fahrbahnbereich ist frei von Rissen.“

März 2013:
Im Rahmen einer Masterarbeit über den Einsatz von Asphalteinlagen im Asphaltstraßenbau wurde eine visuelle Erfassung des Zustandes der Rosenstraße durchgeführt (Quiel, 2013). Es wurden vereinzelte Risse im Randbereich und um Einbauten beobachtet, die auf keine Verbindung mit der Asphalteinlage hinweisen. Zur Untersuchung des Schichtenverbundes wurden ergänzend Bohrkerne in der Fahrbahn entnommen. Die Bohrkerne haben keine Besonderheiten aufgewiesen und eine maximale Scherkraft von 24 kN konnte gemessen werden. Nach Auswertung der erfassten Daten wurde bestätigt: „…dass die Fahrbahn mit dem hier verlegten HaTelit auch nach 17 Jahren Liegedauer einen guten Zustand aufweist.“

 

Vorteile

Bis heute ist die Straße in einem einwandfreien Zustand. So konnten nachhaltig Sanierungskosten vermieden werden. Der Einsatz der Asphaltbewehrung hat sich nachweislich als Sanierungsmaßnahme in vollem Umfang bewährt.

Weitere Informationen

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