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Großflächige textile Tore für Kläranlagen

Projekt Informationen

Baumaßnahme

Kläranlagen-Großprojekt Umm Al Hayman

Ort

Kuwait-City, KWT

Auftraggeber

WTE Abwassertechnik GmbH

Planung

WTE Abwassertechnik GmbH und HUESKER Synthetic GmbH

Bauzeit

Februar bis Mai 2023

Projekt Details

Aufgabe

Das Kläranlagen-Großprojekt Umm Al Hayman, südlich von Kuwait City direkt am Persischen Golf gelegen, ist eines der größten und komplexesten Abwasserprojekte weltweit. Mit einer Kapazität von bis zu 500.000 Kubikmetern pro Tag wird in Umm Al Hayman das Abwasser aus dem Süden Kuwaits aufbereitet, eine Region, in der rund 1,7 Millionen Menschen leben. Das geklärte Wasser wird anschließend sowohl in der Landwirtschaft zur Bewässerung als auch in der Industrie als Brauchwasser genutzt. Die Essener WTE Wassertechnik GmbH, einer der führenden europäischen Anbieter mit dem Schwerpunkt kommunales Abwassermanagement, verantwortet als Generalunternehmer die Planung und den Bau der Kläranlage sowie gemeinsam mit verschiedenen Partnern die Realisierung des dazugehörigen eines Kanalnetzes samt Pumpstationen. Für die Fertigstellung des Projekts ist ein Zeitrahmen von 2,5 Jahren für die Kläranlage bzw. vier Jahren für das Kanalnetz und die Pumpstationen vorgesehen.

Lösung

Im Bereich der Klärschlammkompostierung galt es unter anderem, die halboffenen Hallen der neu errichteten Kompostierungsanlage vor Witterungseinflüssen zu schützen. Insgesamt sollten acht mobile Tore mit einer Größe von 28 x 5 m installiert werden. Eine besondere Herausforderung: Regelmäßig auftretende Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 km/h. In enger Abstimmung mit dem Generalunternehmer WTE fiel die Wahl auf Tectura Faltfronten aus leichtem und dennoch hochfestem PVC/PES-Material, mit denen sich große Fassadenöffnungen einfach und effizient verkleiden lassen.

Vorteile

Textile Tore der Marke Tectura bieten nicht nur den notwendigen Schutz vor Witterung und Vögeln. Sie sind auch unempfindlich gegen hohe Windgeschwindigkeiten, wartungsfreundlich und stellen durch ihre Leichtbauweise nur geringe statische Anforderungen. Aufwändige Unterkonstruktionen oder Vorinstallationen sind nicht erforderlich. Zudem ermöglichen sie auch große Fassadenöffnungen mit individuell angepassten, beweglichen Toren zu verschließen.