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Fahrbahnsanierung

Projekt Informationen

Baumaßnahme

Sanierung der „Raidinger Straße“

Ort

Lackenbach, Burgenland, AT

Auftraggeber

Bau- und Betriebsdienstleistungszentrum
Nord (BBN), Eisenstadt

Bauausführung

STRABAG, St. Martin

Bauzeit

21.07.2008

Projekt Details

Aufgabe

Der stark rissige Asphaltbelag der Raidinger Straße (L 227) in Lackenbach (Bezirk Oberpullendorf, österreichisches Burgenland) musste im Rahmen von Instandsetzungsmaßnahmen saniert werden. Es bestand die Gefahr von Reflexionsrissen aufgrund der ebenfalls rissigen Trag- und Binderschicht. Um dies nachhaltig zu verzögern, entschied sich das Bau- und Betriebsdienstleistungszentrum Nord (BBN) ein Asphaltbewehrungsgitter einzusetzen. Hierdurch sollte die zukünftige Nutzungsdauer der Straße entscheidend verlängert werden. Die Verlegung des Gitters erfolgte durch Mitarbeiter der zuständigen Straßenmeisterei.

Lösung

Zum Profilausgleich wurden auf der ca. 1650 m langen und 6,20 m breiten Strecke zunächst 2-3 cm der vorhandenen Asphaltschicht abgefräst. Auf die neu eingebaute Ausgleichsschicht wurde gemäß der Einbauanleitung eine Bitumenemulsion gesprüht. Auf dieser Unterlage erfolgte dann die vollflächige Verlegung eines Asphaltbewehrungsgitters. Im Anschluss an die Verlegung wurde das Asphaltbewehrungsgitter mit einer 7 cm starken Asphaltschicht (BT16) überbaut.

Vorteile

Bei der Sanierung der L 227 musste durch den Einsatz von Asphaltbewehrungsgittern die rissige Binder- und bituminöse Tragschicht nicht erneuert werden. Asphaltbewehrungen haben sich bei einer Vielzahl von Anwendungen bewährt. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen und langjährige Praxiserfahrung haben gezeigt, dass sich die Sanierungsintervalle durch die Verwendung von Asphaltbewehrungsgittern um ein Vielfaches verlängern lassen. Asphaltbewehrung ist eine technisch einwandfreie und ökonomische Lösung.